Die Krabbenfischerei soll die Natur so wenig wie möglich belasten. Forscher des Thünen-Instituts entwickeln derzeit neue Netze mit Fluchtwegen für Schollen, Wittlinge oder zu kleine Krabben.
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Krabbenfischer sorgen sich um ihre Zukunft
Die Krabbenfischer stecken in der Krise, sie können kaum die Treibstoffkosten stemmen. Im Juli startete die Bundesregierung zwar ein Hilfsprogramm, die Zuschüsse reichen aber nicht aus. Besonders ärgerlich ist: Weiteres Geld ist grundsätzlich da, wird aber nicht ausgezahlt.
Nachhaltiger Ansatz: wie sich Krabbenpulreste nutzen lassen
Jedes Jahr landen viele Tonnen Krabbenschalen nach dem Pulen im Müll. Wie die Ressource genutzt werden kann, zeigen Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Aus vermeintlichen Resten haben sie Futterpellets für die Aquakultur hergestellt.